Im Landkreis Göttingen gibt es viele Orte und Mahnmale zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und aktueller faschistischer Anfeindungen. Im Alltagsleben werden diese Orte aber kaum wahrgenommen und sie verlieren ihre wichtige Bedeutung. Dieses Projekt möchte dem entgegenwirken indem die Gedenkkultur und demokratische Prozesse mit neuen Methoden gefördert werden.
Dazu besuchen elf Teilnehmer*innen von August bis Oktober 2024 gemeinsam drei Gedenkstätten im Landkreis Göttingen.
Diese sind:
Durch die Methode „Biografisches Schreiben“ werden die Teilnehmer*innen versuchen, sich die Orte neu zu erschließen und ihre subjektiven Empfindungen in kurzen Texten festhalten.
Die Historie zu den drei besuchten Orten ist jeweils in einem eigenen Artikel nachzulesen. Nach dem Artikel über den jeweiligen Ort können die einzelnen Texte der Teilnehmer*innen in chronologischer Reihenfolge gelesen werden.
Öffentlichkeitswirksam im Fokus des Projektes steht eine Lesung am 13. November 2024 ab 17:30 Uhr in der Freien Altenarbeit Göttingen e.V.! Hier finden Sie mehr Infos zu der Lesung.
Ziel des Projektes ist, den Projektteilnehmer*innen und Leser*innen des Blogs einen neuen Blick auf die Geschichte der Gedenkorte zu eröffnen, an die Opfer zu erinnern und rechtsextremen Handlungen entgegen zu wirken.
Das Projekt läuft vom 01. Juni 2024 bis 31. Dezember 2024 und ist Teil der „Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Göttingen“. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Projektleitung: Laura Marahrens, Freie Altenarbeit Göttingen e.V.,
Am Goldgraben 14, 37073 Göttingen, Tel. 0551 – 43606, E-Mail: kontakt@ortemitgeschichte.de
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